Virtual IP ist eine Erweiterung für Freetz, die es ermöglicht, eine virtuelle IP auf der Box anzulegen. Das Paket ist über das Freetz Webinterface konfigurierbar. Anfangs wurde diese virtuelle IP genutzt um Portfreigaben auf die Box im AVM Webinterface anlegen zu können.
Dieses Package wird nicht mehr supported und es sollte stattdessen “AVM-Firewall” verwendet werden.
Portfreigaben auf virtuelle IPs mit Firmwares (> 04.57) funktinieren nicht mehr zuverlässig. Bei manchen Firmwares (> 04.80) ist die Box teilweise nicht mehr per Netzwerk erreichbar sobald eine virtuelle IP eingerichtet wurde. Der ATA-Modus macht weniger Probleme wie der DSL-Modus.
Weitereführende Links dazu:
Fragen und Diskussionen zu diesem Package kann man auch hier stellen/führen.
Fehlermeldung im Syslog:
user.err dsld[1243]: internet: 192.168.178.253 not an intern host, forwardrule "tcp 0.0.0.0:85 192.168.178.253:85 0 # Test" ignored
AVM hat im dsld, der sich um DSL und die Portweiterleitungen kümmert, einen Schutz eingebaut, der eine Weiterleitung auf die FritzBox eigenen IPs verhindert.
Eine Weiterleitung für OpenVPN bzw. für einen UDP-Port scheint Probleme zu machen. Bei einigen funktioniert es jedenfalls nicht.
Bei aktiver Virtual IP wird das TV Signal nicht mehr an den Mediareceiver weitergeleitet.
Nutzt man eine Fritzbox auf der virtual-ip läuft als Registrar scheitern VoIP Telefonate am SIP Client. Ausgehende Pakete werden korrekt an den Registrar übertragen, jedoch wartet der Client auf Pakete von der virtuellen IP - vergebens. Deaktiviert man virtual-ip und ruft ‘voipcfgchanged’ auf funktioniert alles korrekt. Getestet mit Firmware 4.80 und Freetz 1.1.3.