“mod” ist das sogenannte Base-Package. Es wird immer automatisch
installiert.
Hiermit können grundlegende Dienste von Freetz wie Swap, FREETZMOUNT,
external und das Freetz-Webinterface konfiguriert werden.
Als Faustregel sollte man die Größe des RAMs als Größe der Swapdatei nehmen.
Über den Parameter swappiness (seit Changeset r6882) kann das Swapverhalten beeinflusst werden. Je höher der eingetragene Wert ist desto früher fängt die Box an den Auslagerungsspeicher zu nutzen (Weiterlesen).
Vor allem beim Betrieb speicher hungriger Pakete wie z.B. PHP, Tor packages/tor oder Transmission ist die Nutzung von Swap zu empfehlen.
ctlmgr -s
sleep 1
cat /var/flash/usb.cfg > /tmp/usb.cfg.tmp
sed 's/volume_labels = .*/volume_labels = yes;/' /tmp/usb.cfg.tmp > /var/flash/usb.cfg
ctlmgr
sleep 30
reboot
Zum aktivieren der DEVICE-Methode das yes
oben auf no
ändern.
Das Skript get_ip ermittelt die öffentliche IP, was an verschiedenen Stellen in Freetz und dessen Packages benötigt wird.
Hier kann das standardmäßige Verhalten von get_ip an die lokalen
Gegebenheiten angepasst werden. So funktioniert bei einer FritzBox, die
das Internet “mitbenutzt” (IP-Client) oder UMTS verwendet, nur die
--extquery
Methode, da die Box keine öffentliche IP erhält (NAT). Die
Standardeinstellung --all
deckt diesen Fall jedoch ab, weil sie
nacheinander mehrere Methoden durchprobiert, bis die externe IP
ermittelt wurde. Wer ca. 0,4 s pro Abfrage (also 90%) sparen möchte,
kann hier in diesem Fall aber die Methode von -all
auf --extquery
ändern.
Dies wird beim Login ausgeführt. Es können zB Aliase für häuftig genutzte Befehle definiert werden: Beispiel:
alias nl="sed '=' | sed 'N;s/n/t/'"
alias tcpdump6="tcpdump ip6 or proto ipv6"
Der “cron” Daemon führt Befehle zu bestimmten Zeiten aus. Er wird durch die crontab konfiguriert. Syntax:
Minute | Stunde | Tag | Monat | Wochentag | Befehl
Beispiel:
55 23 * * 7 logger "Es ist Sonntag, 5 Minuten vor 12"
*/10 * * * * logger "Es sind wieder 10 Minuten vergangen"
* 6,18 * * * logger "Es ist 6 Uhr"
Die Befehle in dieser Datei werden durch die Tastenkombination #97*3*
am Telefon ausgeführt.
Beispiel:
#!/bin/sh
if [ "$(/etc/init.d/rc.lighttpd status)" != "stopped" ]; then
/etc/init.d/rc.lighttpd stop
else
/etc/init.d/rc.lighttpd start
fi
Hier können IP-Adressen, Hostnamen und MAC-Adressen für DNS und DHCP zueinander zugeordnet werden. Siehe auch dnsmasq: Einträge in der Hosts-Liste Syntax:
<ipaddr>|* <hwaddr>|[id:]<client_id>|* [net:]<netid>|* <hostname>|* [ignore]
Beispiel:
192.168.178.20 * * MeinPC-1
192.168.178.21 11:22:33:44:55:66 * MeinPC-2
Die Kernel-Module die in dieser Datei aufgeführt sind werden während des Bootvorgangs geladen. Beispiel:
pl2303
ftdi_sio
.ko
anzugeben.Die Befehle in dieser Datei werden nach dem Bootvorgang ausgeführt.
Diese Datei wird ausgeführt nachdem der Datenträger auf dem sich die external-Dateien befinden eingehängt wurde und bevor er ausgehängt wird. Beispiel:
#!/bin/sh
case "$1" in
load)
logger "Datenträger eingehängt"
;;
unload)
logger "Datenträger ausgehängt"
;;
esac
Advanced Options
→ External
→ Enable external processing
für diese
Erweiterung aktivieren.Die Befehle in dieser Datei werden während des Herunterfahres ausgeführt.
Regeln die von UDEV ausgeführt werden. Siehe Custom UDEV rules.