Kernel konfigurieren und kompilieren

Vorraussetzung ist eine Toolchain (siehe ‘Cross-Compiler / Toolchain erstellen’). Sollten jemals Probleme mit nicht vorhandenen Verzeichnissen auftauchen, so kann ein make world Abhilfe schaffen. In der Regel sollte das aber nicht nötig sein.

  1. Der Boxtyp (Type) sollte richtig gewählt sein, da nur der Kernel für die entsprechende Box kompiliert wird
  2. make kernel-dirclean Löscht den aktuell entpackten Source Tree des Kernels (wir werden von komplett sauberen Kernel Sourcen kompilieren; wer das nicht will, kann es mit make kernel-clean versuchen)
  3. make kernel-menuconfig Die Konfiguration des Kernels wird danach wieder nach ./make/linux/Config.<kernel-ref> zurückgespeichert
  4. make kernel-precompiled Nun werden der Kernel und die Kernel Module kompiliert:
    • ./kernel/kernel-<kernel-ref>.bin
    • ./kernel/modules-<kernel-ref>/